Da ist Pegida ja noch einmal davongekommen, wenn auch das historisch recycelte Unwort des Jahres 2014 indirekt auf die Bewegung verweist, die derzeit gegen Presse- und Meinungsfreiheit stänkert, wenn sie nicht hören oder lesen, was ihnen ins Gehirn passt. Die Pressemitteilung der „Sprachkritischen Aktion“ schließt mit dem Satz: „Eine solche pauschale Verurteilung verhindert fundierte Medienkritik und leistet somit einen Beitrag zur Gefährdung der für die Demokratie so wichtigen Pressefreiheit, deren akute Bedrohung durch Extremismus gerade in diesen Tagen unübersehbar geworden ist.“ Natürlich gibt es auch schlechten und einseitigen Journalismus, aber er wird wiederum durch andere Medien und unabhängige Netizens kontrolliert. (19.01.2015)
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