Studierendenfutter

Studentenfutter gibt es seit dem 17. Jahrhundert. Ursprünglich eine Mischung, die aus Rosinen und Mandeln bestand (amygdala cum uvis passis mixta, 1691), später kamen ungesalzene Nüsse und anderes Trockenobst dazu. Mandeln waren teuer und Studentenfutter nur für finanziell gut gestellte Personen erschwinglich, deshalb wohl auch Pfaffenfutter genannt. Es wurde zunächst gegen einen Alkoholrausch oder Kater empfohlen, später als Kraftnahrung bei verschiedenen Erkrankungen. Scherzhaft wurden auch Bier und Tabak als Studentenfutter oder Studentenconfect bezeichnet. (16.07.2025)

Gesund, aber kalorienreich: Studentenfutter. Quelle: Wikimedia Commons

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