Wenn man von der Bedienung im Dirndl zum Frühstück gefragt wird: „Wünschen Sie noch etwas vom Ei?“, dann ist man in Österreich.
Auf der Straße bin ich einem Wort begegnet, das bei uns bereits auf dem Wortfriedhof gelandet ist: Kaufladen, früher auch Kaufmannsladen. Ursprünglich war das ein nach vorne umgelegter Fensterladen als Auslagebrett, auf dem ein Kauf abgewickelt wird, vergleichbar einem Bauchladen.
Noch eine Besonderheit: Der Bankomat hat mir zwei Hunderteuro-Scheine ausgegeben, mit denen ich gleich im Hotel bezahlt habe, denn in Deutschland wird man sie in kaum einem Geschäft los. Dabei wird der 20-Euro-Schein am häufigsten gefälscht (14.09.2019)
In Krems in der Donau in der Schillerstraße befindet sich Angela`s Kaufladen. Foto: St.-P. Ballstaedt.
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