Die Halle des Stuttgarter Hauptbahnhofs, der Bonatz-Bau, ist derzeit leergeräumt und seine großen Wände dienen als Flächen für Bilder von Sprayern, entweder direkt auf die Mauer oder auf eine Leinwand gesprüht. Das Kunstmuseum Stuttgart hat die Gelegenheit des Umbaus für diese Ausstellung ergriffen. Wenn man die Tübinger Schmieranten gewohnt ist, die außer hässlichen Blockbuchstaben nichts zur Gestaltung der urbanen Umwelt beitragen, so bekommt man hier einen Eindruck von den verschiedenen Graffiti-Stilen und Ausdrucksmöglichkeiten. (27.10.2020)
Die meisten Künstler wollen weiter anonym bleiben, nur wenige haben ihre Werke signiert. Fotos: St.-P. Ballstaedt
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