Für aus dem Englischen eingewanderte Wörter ist die Willkommenskultur widersprüchlich: 71 % lehnen sie zwar ab, aber 90% verwenden sie trotzdem. So die Daten einer neuen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Ältere Personen sind dabei noch kritischer gegenüber den Einwanderern als jüngere. Wörtern wir „okay“. „Internet“ oder „cool“ kann man kaum entkommen. Englische Vokabeln haben auch einen gewissen Distinktionsgewinn: Man kann sich als weltläufig und modern präsentieren. Zudem gibt es für einige Begriffe tatsächlich keine treffenden deutschen Wörter: Wie soll man z.B. das Smartphone nennen? Oder Mobbing? Die Aktion Lebendiges Deutsch schlägt vor: Gruppenpöbeln oder Mürbsticheln.(28.08.2016)
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