In Berlin war ich in den letzten Tagen in einigen Museen und habe wieder eine Erfahrung gemacht, die ich in den letzten Jahren in etlichen Museen gemacht habe: Die Beschriftungen der Bilder oder anderer Exponate sind absolut leseunfreundlich. Mickrige Schriftgröße, oft Schriftstärke light und dann noch geringer Kontrast, z.B. grau auf weiß. Manchmal sind die Schildchen zudem so angebracht, dass man sich bücken muss, um sie zu lesen. Ich weiß, dass ich hier vor allem ein Problem für Alterssichtige anspreche, aber die machen nach meinen Beobachtungen ¾ der Besucher aus. Warum kümmert sich kein Ausstellungsdidaktiker um leserliche Beschriftungen? Das Wissen dazu ist vorhanden! (13.04.2016)
Bravo. Vielleicht nimmt es ja jemand aus der Branche zur Kenntnis.