Vom 7.9. bis zum 16.9.1797 weilte Goethe in Tübingen. Er wohnte im Privatquartier beim Verleger und Buchhändler Johann Friedrich Cotta in der Münzgasse 15. Am 11.9. schrieb er an Christiane Vulpius (später seine Ehefrau): „Die Stadt selbst ist abscheulich, allein man darf nur wenige Schritte tun, um die schönste Gegend zu sehen.“ Am Nachbargebäude des Cotta-Hauses hat man sich für diese Äußerung gerächt. (02.07.2015)
Das wohl am häufigsten fotografierte Schild in Tübingen neben dem Cotta-Haus (mit Klick vergrößern). Foto: St.-P. Ballstaedt
In Sachsen weit verbreitet: „Hier war Goethe nicht“. Einen photographischen Beleg werde ich nachreichen.